Heute erreichen wir Galizien, den nordwestlichsten Zipfel Spaniens. Gezielt steuern wir den kleinen Hafen von Espasante an.
Dort angekommen stellen wir fest, dass Espasante die Bürgersteige hochgeklappt hat, der Ort scheint überwiegend aus Ferienhäusern zu bestehen, deren Rolläden alle heruntergelassen sind, nirgendwo ist jemand zu sehen.
Der Hafen selbst ist klein, nur einige wenige Sportboote liegen hier vertäut, auch die einladend aussehende Bar vor Ort hat geschlossen. Der Hafen ist zwar kein offizieller Stellplatz, aber weil nichts los ist, beschließen wir zu bleiben und haben sogar Glück: in der Ecke einer Befestigungsmauer finden wir Windschatten und stehen perfekt ruhig.
An den Hafen schließt sich ein kleiner Sandstrand an. Es gibt sogar eine Dusche hier. Wir mopsen uns ein paar Eimer Wasser und pflegen unseren Dicken ein bißchen - nach fünf Wochen unterwegs ist das kleine schlechte Idee.
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