Sonntag, 8. November 2015

Costa da Morte

Caión bildet den Anfangspunkt der "Costa da Morte" - ab hier verläuft in südwestliche Richtung die wildeste und zerklüftetste Küste Galiziens. Hunderte von Schiffen sind bereits an ihr zerschellt und haben ihr den Namen eingebracht: "Todesküste".

Sie ist spärlich besiedelt. Laut unseren Büchern führen schöne, aber auch anstrengende Straßen oft nur als Sackgassen zu den weit auseinander liegenden Siedlungen und Ortschaften. Das Cabo Finisterre (umgangssprachlich übers.: das Ende der Welt) bildete den Mittelpunkt der Costa da Morte. Wir studieren sorgfältig die Karte und entscheiden, es bei dieser kleinen Lektion  über den vor uns liegenden Küstenabschnitt zu belassen, abfahren wollen wir die Gegend im einzelnen nicht.

Wie auch immer, noch sind wir in Caión und hier ist es sehr nett. Zu Fuß machen wir einen Tagesausflug und gewinnen auch so einen Eindruck von der Einsamkeit und Wildheit dieser Küste und sind auch heute wieder überrascht, wie satt grün die Vegetation noch ist, auf dem Kalender steht immerhin schon "November".






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