Zunächst kommen wir durch eine sehr bergige Region, die wieder einmal aussieht wie unser guter alter Schwarzwald. Die Gegend scheint recht unbewohnt, dafür stehen hier aber Windräder soweit das Auge blicken kann, ihre Abzahl geht in mehrere Hundert.
Wir nähern uns A CORUÑA, dort haben wir uns einen Stellplatz ausgesucht und hoffen, in seiner näheren Umgebung einen Waschsalon zu finden.
A CORUÑA finden wir leicht - denn es ist eine Großstadt! Nach wochenlangen einsamen Stränden, verschlafenen Fischerdörfen und beschaulichen Ortschaften erschlägt uns A CORUÑA und der hiesige Verkehr geradezu - zumal unser Navi ständig von der Haupttrasse abbiegt und uns in die verwinkelten Einkaufsmeilen lotst. Ganz prickelnd finde ich es, als wir plötzlich in ein unterirdisches Tunnelsystem geführt werden ... an der Ein- und Ausfahrt sehe ich um Geiste schon unsere SAT-Schüssel kleben bleiben ...
Aber nein, es geht gut, wir drehen dem Navi den Ton an, fahren nach eigenem Orientierungssinn und siehe da, rasch finden wir den gesuchten Platz am "Herkulesturm" ganz im Norden der Stadt.
Allerdings: schön ist der Parkplatz nicht und obendrein sehr abschüssig, schlafen dürfte hier interessant werden. Wir überlegen nicht lange und entscheiden uns gegen A CORUÑA. Also drehen wir dem Herkulesturm den Rücken und suchen den Weg aus der Stadt.
Dabei läuft uns dann sogar noch ein Waschsalon über den Weg - fein: Mission erfüllt.
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