Mittwoch, 11. November 2015

Die letzten 30 Kilometer in Nordspanien

Auch heute ist das Wetter wieder super. Wir schwingen uns auf die Räder - gestern haben wir einen Radweg entlang der Küste gesehen.

Unterwegs kommen wir am FARO SILLEIRO vorbei. Er liegt ca. 95 Meter ünN, die Zufahrt ist kurz und steil.

"Radeln wir da rauf?", frage ich Willi.

"Na klar", kommt die prompte Antwort. Ich muss lachen. Breit grinsend überholt er mich bergauf. 

"Jetzt weiß ich, warum Du lachst!"

Ja, ja, mein (e-)Biker ;-)




Nachmittags fahren wir die gleiche Strecke noch einmal mit unserem OCEVI. Diese letzte Stück spanische Küste verläuft schnurgerade von Nord nach Süd, und doch ist sie dabei sehr rau und zerklüftet. Die Strasse schlängelt sich an den Felsformationen entlang und ermöglicht fantastische Ausblicke aufs Meer, welches sich in weißen Gichtfontänen an ihr bricht - ein gewaltiges Naturschauspiel, dem man stundenlang zusehen möchte. Willi fühlt sich auf dieser Strecke an die Westküste Sardiniens erinnert, ich an die Route #1 in Californien.


Als letzter markanter Punkt fällt uns noch das gewaltige Kloster in OIA ins Auge ...


... wir finden hoch über dem Meer noch einen grandiosen Platz für eine Rast ...



... und nur wenig später erblicken wir den RÍO MIÑO, der Grenzfluss zwischen Spanien und ... 

schwups, sind wir schon in PORTUGAL !





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