Die Städtchen LE TRÉPORT und DIEPPE testen wir zwar an, lassen sie jedoch links liegen - es ist uns hier zu eng und zu voll. Vor allem der Stellplatz von DIEPPE - ein hinter hohem Zaun abgeschottetes Areal, das einen etwas Knast ähnlichen Eindruck erweckt - lädt uns nicht ein, dort zu bleiben zu wollen.
Ab DIEPPE verlassen wir die Route Nationale und klappern die kleineren Straßen in unmittelbarer Küstennähe ab. Wir brauchen nicht weit zu fahren und landen in ST-AUBIN SUR MER. Hier finden wir, was wir suchen! Ein toller Parkplatz in unmittelbarer Strandnähe, abseits einer keinen Siedlung, als einzige Nachbarn ein paar an Land stehende Fischerboote und ein paar grasende Rindviecher auf den immer noch saftig grünen Weiden ...
Wir springen in die Wanderschuhe und laufen los. Es ist gerade Ebbe, und so gehört das breite und kilometerlange Watt uns. Vor den Steilküsten dieser Gegend entscheiden wir uns für "nach links" der Sonne entgegen, die heute - wie vorher gesagt - wieder von nahezu wolkenlosem Himmel strahlt. Toll.
Nach drei Kilometern machen wir kehrt, der Rückweg ist zwangsläufig genauso weit und wir wollen ungern von der Flut überrascht werden.
Zurück am OCEVI genießen wir die herrliche Sonne bis zum Untergang und sind glücklich. Genau das wollten wir!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen