Freitag, 9. Oktober 2020

Wyk auf Föhr

Der Tag ist noch jung, und das Wetter ist gar nicht so schlecht. Jetzt oder nie: wir fahren nach Föhr. 

Vom Stellplatz sind es nur ein paar Schritte zum Fährhafen, zeitlich liegen wir genau richtig. 

Open Deck suchen wir uns Windschatten, es ist doch recht zugig auf dem offenen Wasser. Ob das Wetter hält? Die Chance stehen 50/50. 

Die Überfahrt dauert eine gute Dreiviertelstunde, natürlich regnet es bei unserer Ankunft ... 

Aber der Schauer ist rasch vorbei und den Rest des Tages haben wir richtig Glück mit dem Wetter! Wer sagt‘s denn?!

Wyk ist ein süßes Städtchen. Vom Wasser aus stachen zwar ein paar Hotelburgen ins Auge, aber beim Flanieren durchs Zentrum sind diese zwischen den schnuckeligen Ziegelhäuschen rasch vergessen.

Der Ort ist natürlich ein Touristenmagnet. Es ist entlang der Uferpromenade, an der übrigens ein langer herrlicher Sandstrand liegt, ziemlich voll und belebt. Etwas abseits in kleinen netten Seitenstraßen geht es aber sehr viel beschaulicher zu. 

Drei Stunden lang lassen wir uns treiben, naschen hier und da nordische Leckerbissen, unter anderen „Franz Brötchen“ (ein Tipp von Freundin Petra - superlecker), schlürfen Kaffee, sitzen am Strand und auf der kleinen Seebrücke genüsslich in der Sonne und freuen uns, dass wir diesen Ausflug nun doch noch machen konnten. 

Bei herrlichem Sonnenschein gehen wir am fortgeschrittenen Nachmittag wieder an Bord. Kaum sind wir unterwegs verzieht sich der Himmel, und wir schaffen es gerade pünktlich trockenen Fußes zurück zum OCEVI, ehe es für den Rest des Abends ohne Pause regnet. 

So ist das, wenn Engel reisen! 😉









































  

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