Regenwetter hat auch Vorteile: man hat Zeit.
Wie bereits erwähnt, fallen hier in Nordfriesland viele Ortsnamen durch ihre Endungen auf, wir googeln.
„-büll“ kommt aus der nordfriesischen Sprache und bedeutet ganz einfach „Wohnen oder Siedlung“
„-koog“ bezeichnet eine Landgewinnung durch Eindeichen. Die Gezeiten des Meeres werden unterdrückt und das dadurch entstandene Marschland wird aktiv entwässert.
„-lum“ ist die dänische Ableitung von „-holm“, welches in der altnordischen Sprache eine „Erhebung oder etwas Herausragendes“ bezeichnet.
Und noch etwas geht bei Regenwetter: Essen.
Essen geht immer!
Typisch nordisch, versteht sich.
Und später (bei unverändertem Schietwetter):
Jedenfalls sollte morgen wieder die Sonne scheinen.
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