Donnerstag, 8. Oktober 2020

Wieder was gelernt ... und gegessen

Regenwetter hat auch Vorteile: man hat Zeit.


Wie bereits erwähnt, fallen hier in Nordfriesland viele Ortsnamen durch ihre Endungen auf, wir googeln. 


„-büll“ kommt aus der nordfriesischen Sprache und bedeutet ganz einfach „Wohnen oder Siedlung“


„-koog“ bezeichnet eine Landgewinnung durch Eindeichen. Die Gezeiten des Meeres werden unterdrückt und das dadurch entstandene Marschland wird aktiv entwässert.


„-lum“ ist die dänische Ableitung von „-holm“, welches in der altnordischen Sprache eine „Erhebung oder etwas Herausragendes“ bezeichnet. 



Und noch etwas geht bei Regenwetter: Essen.

Essen geht immer! 

Typisch nordisch, versteht sich.






Und später (bei unverändertem Schietwetter):






Jedenfalls sollte morgen wieder die Sonne scheinen.

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