Unterwegs gibt viele Schwanks und Geschichten aus dieser Zeit zum besten - das meiste davon heute absolut undenkbar.
Vor Ort angekommen erkennt Willi jedoch wenig wieder. Anders als in Emden, wo die ehemalige Kaserne heute Ruine oder bestenfalls in Gewerbeobjekte umgewandelt ist, ist die „Kai-Uwe-von-Hassel Kaserne“ in Kropp heute noch bemannt. Daher müssen wir uns mit einem flüchtigen Blick von außen und mit einem Luftbild von Google begnügen.
Unweit von Kropp liegt der Fliegerhorst Jagel neben dem gleichnamigen Ort. Ob auf diesem Gelände noch der von Willi beim Weitsprung geschrottete Unimog rumliegt? Wir wissen es nicht. Nur, dass auch heute noch von dort geflogen wird. Wann und wieviel werden wir sehen, denn in Jagel gibt es einen großen Wohnmobilstellplatz, den wir ganz für uns alleine haben.
Willis Anmerkung dazu: „In Jagel war vor 50 Jahren schon der Hund begraben. Und das schein heute immer noch so!“ In der Tat gibt’s in Jagel außer einer Dönerbude und einer Tankstelle nichts.
Aber: die Sonne lacht. Gemein, ja, wir wissen es.
Der Flugbetrieb hält sich in Grenzen. Wenn aber Jets starten vermitteln sie durchaus Top-Gun-Feeling! Die Landebahn befindet sich nur 700 Meter Luftlinie neben uns.
Was leider sehr viel mehr nervt ist der Aufsitzmäher, der gut eine Stunde nach unserer Ankunft anfängt, den Stellplatz zu mähen. Wiederum eine Stunde später haben wir genug von dem Geknatter, und zumal erst ein Bruchteil der Wiese gemäht ist, fahren wir weg. Nach Schleswig. Schiffe gucken.
Schön, daß ihr wieder unterwegs sein könnt. Für uns ist die Segelsaison seit vorletzter Woche beendet und Saphira steht wieder in Preveza. Liebe Grüsse Joe & Elke
AntwortenLöschenIhr Lieben!
AntwortenLöschenSchön von Euch zu hören und immer mal zu lesen, dass es Euch gut geht und Ihr auf dem Wasser glücklich seid! Wir packen nun auch ein und fahren angesichts der aktuellen Corona Lage nach Hause.
Bleibt gesund und kommt gut durch den Winter! Liebe Grüße, Gaby