So fahren wir immer weiter und landen in der Stadt SINES als gerade die Sonne untergeht. Egal wo und was man liest, SINES wird aufgrund seiner erdölverarbeitenden Industrie als nicht schön beschrieben. Am PRAIA VASCO DA GAMA (benannt nach dem berühmten Seefahrer, der 1498 den Seeweg nach Indien entdeckte) finden wir für die Nacht einen ruhigen Parkplatz neben dem Fischereihafen und zu Füßen der Altstadt.
Anderntags laufen wir Richtung Hafen, nicht zuletzt deshalb, weil Willi vor 20 Jahren mit dem Segelkutter TIMUSSI hier Station gemacht hat und aus dieser Zeit recht witzige Anekdoten erzählen kann.
Vom Hafen aus kann man über unzählige Treppen und Weg (es gibt sogar einen Aufzug) zu Stadt gelangen. Wir spazieren durch und befinden: es ist ruhig und beschaulich hier ... und alles andere als hässlich.
Vom Castello hat man eine schöne Aussicht. Das Castelo selbst besteht hauptsächlich aus einem ummauerten Areal. Früher war hier eine Stierkampfarena eingerichtet, heute finden Musikfestivals statt. Viel besser!
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