Dienstag, 22. Dezember 2015

Ausflug nach Tavira

Kaum ist das Unwetter durchgezogen, stehen wieder 1.000 Sonnen am Himmel.   Mit dem Roller fahren wir zurück zu der kleinen Ortschaft TAVIRA, die wir die Tage hatten links liegen lassen.

TAVIRA wird im Volksmund "Klein Venedig" genannt, weil der Rio Gilão das Städtchen teilt und von mehreren Brücken überspannt ist - eine davon mutet etwas an wie die Seufzerbrücke, ansonsten hinkt der Vergleich mit Venedig aber etwas.

Egal. Es ist nett in TAVIRA. Wir bummeln durch die Einkaufssträßchen, genießen einen Kaffee in der Sonne und erfreuen uns auch hier an der gelassenen Vorweihnachtsstimmung.

Wir laufen hinauf zum "Castro dos Mouros", einer ehemaligen Burg, von der heute nur noch die Mauern stehen und in deren inneren ein hübscher Garten angelegt ist.

Wir hören Musik. Ein Gitarrenspieler und ein zweiter, der ein Rythmisinstrument aus Bambusrohren, Holzstücken und diversen anderen undefinierbaren Teilen spielt, zaubern mit ihrem portugiesischen Gesang eine wunderschöne Stimmung. Wir setzen uns auf ein Stück Mauer und lauschen. Ach, was geht es uns gut ...



Die beiden verkaufen eine CD mit ihrer Musik - glücklich fahren wir heim, und haben ein kleines Stück authentisches Portugal dabei ...




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