Wir unternehmen einen langen Strandspaziergang, Benny flitzt wie verrückt auf und ab, auch er fand die gestrige Regenpause etwas langweilig.
Es ist herrlich hier. Also fahren wir noch nicht weiter und verbringen eine nette Zeit. Allerdings stellen wir fest: wir sind seit 8 Tagen der einzige Camper weit und breit. Eigentlich wäre nun auch Gesellschaft mal wieder ganz nett.
Abends zu später Stunde - es ist bereits 22 Uhr und wir wollen gerade in die Koje - kommt über den Strand ein Auto angefahren, hält an, der Fahrer steigt aus und kommt mit einer Taschenlampe winkend auf uns zu. Das ist aber komisch ...
Es ist ein älterer Herr. Er stellt sich vor, er hieße Eugenio. Falls wir hier so ganz alleine Angst hätten, er habe ein paar Kilometer weiter einen Sosta Camper (Wohnmobil Stellplatz). Der wäre zwar um diese Jahreszeit zu, aber er würde für uns aufschließen, wir könnten umsonst dort stehen und bräuchten nix zu bezahlen.
Wie lieb! Wir sind ganz gerührt!
Wenn man allerdings kein Italienisch spricht und nicht versteht, was er will, kriegt man um diese Uhrzeit aber sicherlich erst einmal einen Herzinfarkt ...!
Und der sportliche Teil des Tages: wir haben uns wieder ein bißchen gebückt.
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