Noch in Deutschland fahren wir einen Umweg und besuchen in Erlagen einen alten Bekannten aus unserer aktiven Segelzeit. Dadurch verändert sich die Route für unsere weitere Fahrt: statt die Schweiz über den Sankt Gotthard Pass zu durchqueren, kommen wir diesmal über den Sankt Bernadino. Auf der Nordseite der Alpen besteht die ohnehin oft einspurige Autobahn aus einer einzigen Baustelle, die sowieso enge Fahrspur ist dadurch oft noch schmaler als ohnehin schon. Auf der Südseite geht es in Serpentinen steil bergab - eine Herausforderung für jede Bremsanlage.
Bequeme Fahrt sieht jedenfalls anders aus, Willi hat keine Zeit, sich die durchaus imposante Landschaft der Berge zu betrachten, ich habe angesichts der sich neben mir oft auftuenden Abgründe auch nicht den rechten Blick dafür.
Am Nachmittag des zweiten Reisetages erreichen wir schließlich Italien, lassen Milano und seinen Verkehr links liegen und finden in einem kleinen beschaulichen Dorf südlich davon einen netten Parkplatz, gleich daneben eine kleine Bar. Perfekt. Der erste Apperitivo gehört uns!
Siamo arrivati in Italia.
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