Natürlich packen wir wieder die Räder aus und umrunden den See. Das ist allerdings keine große Sache heute, der See ist recht klein.
Wir radeln in den Ort. Es ist Sonntag und das Wetter ist toll. Dem entsprechend steppt in Schlepzig der Bär! An jeder Ecke kann man hier Paddelboote und Kahnfahrten mieten. Und wenn schon einmal im Spreewald, ist insbesondere Letzteres Pflicht. Trotz des relativen Andrangs kaufen wir uns Tickets, um 14:00 Uhr geht es los.
Wir werden von einer jungen Frau in traditioneller Tracht gestakt. Sie erzählt uns viel über die geografischen Gegebenheiten sowie über Flora und Fauna, während wir lautlos über das Wasser gleiten und uns die Kanäle entlang schlängeln. Wir sehen sehr viel Natur, den ein und anderen Wasservogel, und haben hier und da einen ganz netten Einblick in die Gärten und Grundstücke direkt am Wasser, diese allerdings nur im Ort selbst, alles andere ist sich selbst überlassene Wildnis. Dass das so bleibt, lernen wir, dafür sorgt die hiesige Naturschutzbehörde und Wasserschutzpolizei - im Volksmund auch "Entenpolizei" genannt.
Auf obiger Karte erkennt man unsere kleine Runde mit dem Fahrrad um den See, die größere Runde sind wir mit dem Kahn gefahren. Während der Kahnfahrt sehen wir auch den ein oder anderen Zugang zur Spree, der sich zum Schwimmen anbietet. Beim nachträglichen Betrachten der zurückgelegten Strecken stellen wir fest, dass einige dieser Badestellen ganz in unserer Nähe sein müssen. Wir gehen auf die Suche und werden fündig! Mit einem erfrischenden Sprung ins kühle Nass runden wir den Tag ab!
Und langsam können wir nicht mehr sagen, welcher der bisher vielen schönen Tage nun eigentlich der schönste war ....
Und langsam können wir nicht mehr sagen, welcher der bisher vielen schönen Tage nun eigentlich der schönste war ....
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