„Gute Reise, Ihr Drei! Es war wirklich nett mit Euch!“
Auch von Sarah aus dem Waschsalon verabschieden wir uns. Sie hat gerade dieser Tage ein ganz furchtbarer Schicksalsschlag ereilt, das tut uns von Herzen leid für sie, der Abschied wird tränenreich, sehr traurig fahren wir aus Kakovatos weg …
Unsere Strecke führt uns nach Norden und schließlich über eine beinahe zugewachsene Straße quer durch Wiesen und Felder an den Strand. Wir landen irgendwo mitten im Nirgendwo!
Dünen und Sandstrand soweit das Auge reicht, kilometerlang rechts und links nichts … bis auf unzählige Ruinen, die wie aufgereiht auf einer Perlenschnur entlang der Küstenlinie stehen - ein Haus kaputter als das nächste. Was mag hier geschehen sein? Schwarzbauten, die aufgegeben werden mussten? Hat sich die Natur ihr Terrain wiedergeholt? Sind die Häuser bei Sturmfluten zerstört worden?
Man weiß es nicht. Jedenfalls drückt diese Destruktivität sehr auf unsere ohnehin betrübte Stimmung, so dass wir hier nicht bleiben wollen. Nicht heute.
Außerdem ziehen sich im Landesinneren schwarze Wolken zusammen - wir fahren weiter …
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