Sind wir richtig?

Ein paar Tage genießen wir schönes Wetter an der Kondili Beach, auch wenn die Nächte bei sternenklarem Himmel eiskalt sind und eines morgens unser Blick auf verschneite Berggipfel fällt! 

Dann haben wir Lust auf was anderes. Rasch noch ein paar Besorgungen in Navplio, und wir fahren auf dem östlichen Finger der Peloponnes nach Süden. 

Die Route führt weg von der Küste, weil es hier nur durch die Berge weitergeht. Die Straße wird schmal. Und schmaler ...

In endlosen Serpentinen schrauben wir uns höher und höher, die Fahrbahn gefühlt nur wenig breiter als unser OCEVI (aber ich bin beim Fahren ja eh der Schisser). Leitplanken gibt es keine! Und mehr als einmal geht es direkt neben dem Beifahrersitz senkrecht in die Tiefe (ja, ich bin definitiv ein Schisser)!

Eine gute Stunde sind wir so unterwegs - übrigens die Bewährungsprobe für Filía! Sie verpennt das ganze „Abenteuer“ und ist damit definitiv fahrtauglich! Braver Hund.

Wir begegnen auf der ganzen Strecke keinem Mann und keiner Maus! Dennoch kommen wir durch ein ausgestorben wirkendes „Dorf“ bestehen aus einer großen Kirche und vielleicht fünf Häusern. Hier wohnt man jedenfalls definitiv „janz weit draußen”.