Montag, 3. Januar 2022

Karathona Bay

Nach unserem Impfen fahren wir unterhalb der Festung von Nafplio an den Strand. Es ist Sonntag, und es ist rappelvoll, nicht zuletzt wohl auch wegen des herrlichen Wetters. 

Es stehen regelrechte Wagenburgen von Campern auf dem weitläufigen Gelände entlang der Bucht - vor den Fahrzeugen alles ausgebreitet, was die Heckgarage hergibt, ein Lärmpegel wie im Freibad ... genau das liebt die griechische Polizei. Dieser Strand ist laut unserer Information sowieso für Polizeikontrollen bekannt.

Zum Glück ist das Gelände groß, wir finden abseits vom Getümmel einen netten Platz zwischen wunderschönen Eukalyptusbäumen und igeln uns ein - heute schonen wir uns.

Und so sehen wir zwar am späten Nachmittag, einen Polizeiwagen an uns vorbeifahren, angesprochen werden wir aber nicht. Allerdings werden wohl alle anderen Camper aufgefordert, zu räumen, denn bis in den frühen Abend bricht einer nach dem anderen auf, wir sind schließlich mit noch einem weiteren Fahrzeug ganz alleine.

Die Nacht ist so ruhig, man hört beinahe das Gras wachsen ... und der nächste Tag begrüßt uns so:







Abends schicken uns Sonja & Klaus einen Zeitungsartikel über den vorangegangenen Polizeieinsatz, aus ihm geht hervor, dass sich offenbar umliegende Campingplatzbesitzer beschweren und man eine Belastung der Umwelt befürchte.

Wir sind am nächsten Tag auch für uns, und wagen es, eine weitere Nacht zu bleiben. Morgens umkreist uns die Polizei erneut im Schneckentempo, sagt aber wieder nichts. Vermutlich haben sie uns aber nun auf dem Schirm ... wir fahren mal sicherheitshalber weiter.



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