Nach einem gemütlichen Frühstück, einem letzten Einkaufen, dem Besuch der Kläranlage und zwei Stunden Wartezeit vor den Toren von Patras vergeht der Tag doch irgendwie schnell.
Drei Stunden vor Abfahrt finden wir uns im Hafen ein, klarieren unsere Tickets und werden dann vom Zoll sehr gewissenhaft von innen und außen durchsucht. Man guckt, ob wir Flüchtlinge an Bord haben und ist dabei wirklich äußerst gründlich, insbesondere weil wir einen nicht überall einsehbaren Zwischenboden haben, aber auch in alle Schränke und sogar den Kühlschrank möchte man einen Blick werfen ... wer weiß, was die bereits alles erlebt haben. Bereitwillig öffnen wir alle „Löcher“, die sich öffnen lassen und dürfen schließlich passieren.
Unser Schiff ist schon da, der Andrang davor hält sich in Grenzen, pünktlich auf die Minute dürfen wir über die Rampe rollen, und heute stehen wir direkt vor den Schiffsluken, das ist sehr viel schöner als auf der Herfahrt.
„Adio Hellas!
Es war wider Erwarten sehr schön hier!
Wir kommen wieder!“
... und pünktlich zu unserer Abreise verdunkelt sich das Wetter, es fängt an zu blitzen und donnern.
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