Sonntag, 3. Januar 2016

Zurück an's Meer

Plötzlich ist in Portugal Winter. Naja, nicht "Winter", wie man sich ihn in heimischen Breitengraden vorstellt, aber doch trübt sich das Wetter auch in Portugal über längere Zeit ein und es scheint nicht automatisch nach einem Regentag wieder die Sonne. Laut Vorhersage soll es die nächsten acht Tage bedeckt und regnerisch bleiben. 

Der einzige Wehmutstropfen auf Andrés Stellplatz: aufgrund seiner abgeschieden Lage hat er keinen Strom hier - für uns der wirklich einzige Grund, am dritten Tag bereits wieder aufzubrechen, ungern möchten wir die Nachbarn mit unserem Generator beknattern. Sonst wären wir echt noch gerne geblieben. 

Wir fahren nach Silves, dem nächst größeren Ort in dieser Gegend. Hier gibt es drei Stellplätze mit Stromversorgung ... und man mag es glauben oder nicht: sie sind alle bis auf den letzten Platz belegt und man winkt uns ab.

So kommt es, dass wir schließlich wieder an der Küste landen. In ARMÁÇAO DE PÉRA stellen wir uns für die Nacht auf den Strandparkplatz, auf dem wir übrigens 100 andere Camper-Kollegen antreffen. Wir sind ein bißchen erschrocken, und haben das Gefühl, dass sich seit Weihnachten die Anzahl der Camper explosionsartig mindestens verdoppelt hat.

Nun denn, sei's drum, wir sind jedenfalls zurück am Meer ...



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