Milano lassen wir noch hinter uns und beginnen südlich davon mit der Suche eines Platzes für die Nacht.
Auf der Karte fällt uns ein abgelegener Parkplatz in relativer Autobahnnähe auf, der keine Bebauung rundum zu haben scheint. Diesen steuern wir an.
Angekommen stellen wir fest: es ist ein Friedhofsparkplatz. Hier stören wir niemanden. Vorwärts parkt Willi ein ...
Aber wir kennen sie ja, die Italiener, und daher gebe ich zu bedenken:
„Stell Dir vor, die beerdigen morgen Früh den Bürgermeister ... dann kommen wir so hier nicht mehr raus ...!“
Wir drehen uns mit der Nase zum Ausgang und verbringen eine schöne ruhige Nacht. Anderntags fahren wir beizeiten weiter, und freuen uns, dass der Bürgermeister noch lebt!
Am Nachmittag des gleichen Tages erreichen wir die Adria ... endlich sind wir wieder mal am Meer!
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