Samstag, 11. Januar 2020

Brucoli

Als nächstes fahren wir nach Brucoli. Und obwohl wir es bereits gehört hatten, sind wir doch ein wenig enttäuscht: der wilde und abenteuerliche Parkplatz auf dem Felsplateu über dem Naturhafen lässt sich heute nicht mehr anfahren, man hat ein Mäuerchen vor die Zufahrt gebaut, die mit Kette verhängte Lücke ist vielleicht gerade mal breit genug für einen kleinen Pkw. Schade.







Also nehmen wir mit dem offiziellen Stellplatz rechts vor der Ortschaft vorlieb. Es ist Samstag, der Platz ist typisch sizilianisch einfach, aber gut besucht von Einheimischen. Das mögen wir ja: mittendrin statt nur dabei. Und tatsächlich ist es wieder so, dass beim Mittagessen alle beisammen hocken und wir uns bei der turbulenten Geräuschkulisse fragen, ob man gerade Spaß miteinander hat, oder kurz davor ist, sich zu prügeln. 😂



Das Fischerdörfchen ist immer noch hübsch und bekannt durch seine Wandmalereien. An einigen nagt der Zahn der Zeit und der Putz blättert, andere sind neu.










Und noch etwas ist neu in Brucoli: an allen Ecken stehen Hundestationen mit Tütchen und Entsorgungseimer! Und was ist drin? Hausmüll ...






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