Die Strecke durch die Berge ist atembraubend schön, ab Baunei, welches noch relatv nah am Meer liegt, gibt es auf gut 60 Kilometer keine Ortschaften mehr, dafür aber grandiose Ausblicke in das hinter uns zurück fallende Tal und die Berge rundum - wieder einmal ändert Sardinien sein Anglitz völlig, plötzlich ist Sand und Strand vergessen und man ist im Gebirge.
Wir halten die Augen offen: nicht selten sieht man hier wild lebende Schweine, und tatsächlich, es dauert nicht lange und da sind welche.
Sie sind eine Kreuzung aus Haus- und Wildschwein, neugierig kommen die Jungtiere näher, ebenso die Alten, wenn auch sehr viel wachsamer. Anscheinend sind sie es gewöhnt von belustigten Touristen für ein paar Fotos gefüttert zu werden, von uns gibt es leider nix - knipsen tun wir natürlich trotzdem.
Gelegentlich, aber sehr viel seltener sieht mal in solch abgelegenen Gegenden auch mal Wildpferde. Diese sind im Vergleich zu den Schweinen sehr viel scheuer, und heute haben wir mit ihnen kein Glück.
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