Und es fühlt sich an, als wären wir nie weg gewesen. Unser Schiff liegt freilich nicht mehr im Hafen, und auch die nette Community von damals hat sich inzwischen aufgelöst und die Segler sind im wahrsten Sinne des Wortes in alle Himmelrichtungen zerstreut. Aber die Leute der Marina - allen voran natürlich Maria - begrüßen uns freudig. Ganz besonders gerührt sind wir davon, dass Maria aus dem Stehgreiff ein Foto auf ihrem Handy zückt, welches uns alle von damals zeigt, sie sagt, eine so tolle Gemeinschaft habe es seither nicht wieder gegeben ...
Vieles andere ist in Licata geblieben wie es war: "unsere" Läden und Geschäftchen, die Pizza im Molino so gut wie eh und je, die Drinks und die Musik im Café Saint'Angelo, die Olivenöl-Genossenschaft, bei der wir immer Großeinkauf machen, der große bunte Wochenmarkt, die Fischer, die sich immer noch am Wochende zum Singen und Musizieren treffen, das "Fai-Da-Te" ... einzig die Bar "Tiffany" hat ihren Namen und den Besitzer gewechselt, der neue Betreiber ist nicht minder nett, gibt uns Fünf erst einmal einen aus und lädt uns zu seinem Geburtstag am kommenden Wochenende ein. So kennen wir es, "unser" Sizilien!
"Ach, hier ist es schön, hier bleiben wir!"
Die meisten Fotos in diesem Kapitel sind übrigens lieberweise von Birgit, Petra & Gunther. Ich war so beschäftigt mit "erleben", dass ich ganz vergessen habe, welche zu machen ...
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