Obwohl Sonja & Klaus abends in Palermo ankommen und sie erst spät von der Fähre rollen können, beißen sie sich trotzdem noch durch und kommen zu uns nach Brucoli.
Wir sind schon sehr viel früher dort und haben für das leibliche Wohl vorgesorgt. Als die Beiden endlich da sind, sind sie hungrig und müde ... Wir freuen uns alle, dass sie endlich hier sind!
Im Dunkeln haben Sonja & Klaus natürlich noch nicht viel gesehen. Anderntags: Licht an! Und -peng- wolkenlose Sicht auf den Ätna! "Willkommen auf Sizilien, Ihr Zwei!"
Klaus gibt zu, dass er am Abend zuvor so seine Zweifel an der Schönheit Siziliens hatte, als er die weitläufigen Petrochemie-Anlagen von Augusta gesehen hat, an denen man zwangsläufig vorbei muss, wenn man nach Brucoli will.
Doch Bucoli verzaubert die Beiden augenblicklich und so steht außer Frage, dass wir ein paar Tage bleiben und Sonja & Klaus erst einmal richtig ankommen lassen.
Wir lassen es uns gutgehen bei
... (selbst gekauftem) Fisch:
... und (selbst bestelltem) Fisch:
... Spaziergängen in der Umgebung:
... leckeren Sundownern:
... gemütlichen Abenden:
Einzig bei diesem "Vergnügen" halten sich Willi & ich dann doch noch zurück:
Es wird Wochenende und - wie man es kennt - sehr gemütlich in Brucoli: Kuschelcampen ist angesagt! Wir zählen sie nicht, aber es wird voll auf dem kleinen Felsplateau, italienische WoMo's kommen wie an der Perlenkette gezogen. Sie sind schon cool drauf, die Italiener, kreuz und quer, dicht auf dicht, mal grade, mal sehr schepp stehend kreisen sie uns ein. Uns stört das nicht, wir wollen nirgends hin, im Gegenteil, es gefällt uns, dass es so richtig italienisch wird!
Mittags gibt es bei uns echte (!) Münchner Weißwurst, die Sonja & Klaus mitgebracht haben.
Zwei davon schnippeln wir klein und lassen sie die Italiener rundum probieren. Und wie sollte es anders sein: retour gibt es aus allen Richtingen vino rosso, Orangen, Spaghetti mit Sepia nero und Grappa. So kennen wir sie, die Sizilianer!
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