Dienstag, 1. September 2015

Ein "lautloses" Peng!

Unsere Zeit neigt sich dem Ende entgegen, wir müssen uns langsam Richtung Heimat orientieren. Damit die Fahrerei nicht zu viel auf einmal wird, planen wir etwa drei Etappen.

Am Tag nach unserem Besuch im Tropical Island brechen wir also auf. Wir machen ein gutes Stück Weg, als uns die Autobahn über die Elbe führt. Es wäre Zeit einen Stellplatz zu suchen, also warum nicht einen an der Elbe? Mithilfe unserer Unterlagen entdecken wir einen und steuern diesen an.

Dabei kommen wir durch die Stadt Halle. Plötzlich winkt uns ein Motorradfahrer und macht Zeichen. Irgendwas will er. Wir halten an.

Wir hätten einer Frau an der letzten Kreuzung einen Spiegel abgefahren, erzählt er uns. Sie stünde noch dort.

Echt? Mitbekommen haben wir nichts. Willi läuft an besagte Kreuzung zurück. Ich laufe derweil um den Camper und ... da! Tatsächlich. Schrammen auf der Heckgaragentür.

Es dauert eine Weile, ehe Willi zurück kommt. An der Kreuzung war niemand betroffenes mehr.

Da aber offensichtlich etwas passiert war, fahren wir zum nächstgelegenen Polizeirevier.

Unsere Unfallgegnerin ist schon da, eine junge Frau, sichtlich aufgelöst und sie guckt uns zunächst an, als wollten wir sie (oder sie uns) fressen. Der Rest ist Routine. Ein netter Polizist nimmt die Sache auf, alle Formalitäten werden erledigt, und am Ende guckt das arme Mädel auch nicht mehr ganz so böse. Tja, dumm gelaufen, aber passiert.

"Schatzi, Du hast erste Schrammen an unseren OCEVI gemacht! Schämst Du Dich wenigstens ein bißchen?"

"Ja, schon. Andererseits sind wir jetzt quitt - am JUMBO (unserem alten WoMo) warst Du's."


Mist ... erwischt.     :-)



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