Samstag, 28. Oktober 2017

Capo Caccia & Grotta di Nettuno

Wer auf Sardinien ist, muss sie eigentlich gesehen haben, sonst fehlt was: die imposante Landschaft des Capi Caccia im Nordwesten der Insel.

Wir kennen es zwar, aber eben Sonja & Klaus noch nicht. Also raffen wir uns auf, und brechen nach nunmehr zehn wirklich herrlichen Tagen am Strand von Lauzaretto unsere Zelte ab.

Mit beiden Campern fahren wir zum Aussichtspunkt... , von dem man eine fantastische 360 Grad Rundumsicht hat: landeinwärts über die große Bucht von Porto Conte und andererseits tief hinab ins Meer, die Steilwände des Kaps fallen nahezu senkrecht ins Wasser. Wir haben Sonja & Klaus nicht zuviel versprochen, sie sind begeistert.




Da wir nun schon einmal hier sind, bietet sich ein Besuch der Grotta di Nettuno an, die größte erschlossene Tropfsteinhöhle Sardiniens. Das spannende daran: sie ist nur über das Meer per Boot, oder von hier aus über 700 Treppenstufen zu erreichen! 


Also - auf (oder besser gesagt: ab) geht's.

Der Weg zur Grotte ist spektakulär! Die Treppe ist in die Steilwände gehauen, später erfahren wir, dass die Bauzeit für diese 700 Stufen ganze 10 Jahre gedauert hat. Beeindruckend. 

Allerdings denkt man bei jedem einzelnen Schritt abwärts ... dass man die alle auch wieder rauf muss. Puh.

Unten angekommen schlägt uns tosend und schäumend die See entgegen, der Höhleneingang liegt auf Meeresniveau.


Einlass ist zu jeder vollen Stunde, und auch wenn wir den Preis von € 13,00 pro Kopf arg übertrieben finden, lassen wir uns darauf ein. Wenigstens ist hier - anders als seinerzeit in der Grotta di San Giovanni - das Licht an!    ;-D

Schön ist sie natürlich auch.








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