Donnerstag, 11. Mai 2017

Home Sweet Home

Der Rest ist wie immer Fleißarbeit. Vom Sankt Gotthard aus liegen die letzten 520 Kilometer vor uns. Abends sind wir Zuhause.

Wie immer danke ich an dieser Stelle all unseren geneigten Lesern für das Interesse an unseren Reisen und unserem Tun. Man mag mir bitte nachsehen, dass ich in den letzten Wochen nur in großen Abständen gepostet habe - ich war viel zu sehr damit beschäftigt, die wunderschöne Insel zu genießen ... :-)

Also dann, ciao ciao, und bis zum nächsten Mal.

Eure OCEVIs





Grusel-Wetter in der Schweiz

Wir sollen Recht behalten: mit als erstes können wir von der Fähre fahren. Es ist 20:00 Uhr, und so begeben wir uns auf die Autobahn und machen noch ein paar Kilometer Richtung Heimat.

Es herrscht wenig Verkehr, je später es wird, umso leerer ist die Autobahn. Das ist angenehm. Wir sind nicht müde, also lassen wir es rollem. 

Als wir in Como die Schweizer Grenze überqueren ist unser Ergeiz geweckt: jetzt schaffen wir auch noch den Sankt Gotthard!

Dort angekommen regnet es. Egal, wir fahren unserem inzwischen langjährigen Parkplatz an und krabbeln gleich in die Federn - es ist inzwischen doch 01:00 Uhr gewordem.

Anderntags fällt unser erster Blick auf echtes Grusel-Wetter ...! Pfui ...!





Mittwoch, 10. Mai 2017

Winke-winke !

Sonja & Klaus machen soeben Ferien auf Elba. Nachmittags fahren sie extra in den Westen der Insel und winken uns!

Wie lieb!


Dienstag, 9. Mai 2017

Alles geht einmal vorbei ...

Ehe wir uns versehen rückt Sylvias Hochzeit immer näher und somit steht plötzlich der Tag unserer Abreise vor der Tür.

Normalerweise fällt es uns leicht, auf "Heimreise Modus" umzuschalten, doch diesesmal können wir uns beide nur schwer losreißen - zu schön war es gewesen. Selten hat der Spruch: "Wir haben zwar keine Lust, haben es aber den Kindern versprochen!" so gut gepasst wie heute.

Und so nutzt es alles nix. Beizeiten sind wir in Palermo, warten dafür aber umso länger, bis wir an Bord unserer Fähre sind. Fast als allerletzte lassen sie uns auffahren, es ist bereits Mitternacht, eigentlich sollten wir schon eine gute Stunde unterwegs sein.

Aber egal. "Last in - first out". In Genua schießen wir dann morgen wie der Korken aus der Flasche als erstes von Bord - so hoffen wir.






Montag, 8. Mai 2017

Einfach nur glücklich

Unaufhörlich rinnen die Tage dahin, wir stehen immer noch in Macari.

Alles in allem versuchen wir die Farben, das Leuchten, das Licht, die Sonne, die Luft, die Temperatur, das Meer, einfach alles "einzuatmen" und zu konservieren - zu gerne möchte man das sizilianische Gefühl mit all seinen Stimmungen mit nach Hause nehmen können ...








Und weil das leider nicht geht, werden wir also wiederkommen. 

Basta.








Samstag, 6. Mai 2017

Viel Geschrei um nix - oder: Ein peinlicher Landsmann

Es wird Wochenende und das Wetter ist toll. Und natürlich wird es jetzt ein bißchen voller, weil auch die Einheimischen gerne ans Meer möchten.

Da unter der Woche jedoch noch beschauliche Ruhe herrscht, stehen wir mit vier anderen Campern flatschig mit der Breitseite zum Wasser.

Und nun begibt es sich, dass abends drei italienische Wohnmobile ankommen. Eines stellt sich in drei Meter Abstand auf den letzten freien Platz "vor" ein deutsches WoMo aus unserer Reihe, zwei in zweiter Reihe neben den Deutschen. 

Die Italiener haben die Motoren noch nicht abgestellt, da flippt der Deutsche völlig aus! Sooo könnten DIE ja wohl unmöglich stehen bleiben! Die Italiener sind völlig perplex und verstehen kein Deutsch, wir hingegen lachen erst einmal, weil wir denken, der mache Spaß! 

Aber nein, der  Deutsche steigert sich immer lauter da rein! Willi geht hin und fragt, wo denn eigentlich das Problem sei? Er sei doch in keinster Weise eingeschränkt oder behindert. Doch! Er habe von drinnen !!! keine Rundumsicht mehr! 

Aha.

Willi erklärt ihm darauf hin mal, dass WIR hier die Gäste sind! Darauf die Antwort: "Aber DIE leben von UNS und UNSEREM Geld, was wir hierhin bringen!"

So? 

Willi kommt nicht umhin, ihn zu fragen, ob er eigentlich noch alle beisammen habe und läßt ihn stehen. Ab diesem Zeitpunkt werden wir keines Blickes mehr gewürdigt. Ich verstehe gar nicht, warum ...

Den Italienern bieten wir an, dass wir uns umstellen und ihnen Platz zu machen. Dankend lehnen sie ab, sie wollen am nächsten Tag sowieso gleich weiter fahren.

Also in der Tat: viel Geschrei um nix ! 

Aber peinlicher ging es wirklich nicht mehr ...





Dienstag, 2. Mai 2017

Macari

Von Licata aus fahren wir auf direktem Wege nach Macari - zu einem unserer sizilianischen Highlights, welches auf diese Tour bisher ein bißchen zu kurz gekommen ist, und gleichzeitig letztes Stopp für dieses Mal ...

Das Wetter ist ein Traum, das Thermometer klettert an die 30 Grad Marke, wir tanken ausgiebig Sonne und genießen unsere letzten Tage. 

Es ist einfach nur toll, toll, toll !!!







Im nahe gelegenen San Vito lo Capo treffen wir sogar noch einmal einen kleinen Markt an, auf dem vornehmlich Afrikaner ihre Waren feil bieten. Wir finden und ergattern nach einigem Handeln eine landestypische Bob Marley Kluft ... Ha! Vielleicht sollten wir DAS zur Hochzeit anziehen!  ;-D