Samstag, 22. April 2017

Licata

In Licata beziehen wir Stellung auf dem zentral gelegenen Sosta Camper. Sicherlich gibt es sehr viel schönere Stellplätze, doch hier und heute ist uns "schön stehen" zweitrangig, wir möchten einfach mitten hinein, und da sind wir hier goldrichtig.


Wir bleiben 8 Tage lang, und genießen diese herrliche Stadt. Manch einem Besucher mag sich das nicht erschließen, Licata ist alles andere als touristisch, im Gegenteil: es ist keine reiche Stadt, dafür aber sehr authentisch und die Menschen ohne gleichen freundlich. Dass wir so viele Leute hier kennen trägt natürlich dazu bei, dass wir uns so wohl und zuhause fühlen. 

Wir tauchen also ein in das quirlige Stadtleben und lassen uns treiben. 

... wir begeben uns auf Shopping-Tour und werden rasch fündig: einen flotten Anzug für Willi und ein Kleidchen für mich. Très chic! Die Hochzeit kann kommen! Und wir können ein paar Tage länger bleiben, weil wir das also nicht mehr noch daheim erledigen müssen.




... oft schlendern wir durch die Marina Cala del Sole, besuchen Maria und bummeln über die Stege. Schiffe gucken tun wir natürlich immer noch gerne, Wehmut nach Capella haben wir aber kaum noch. An die schönen Zeiten denken wir freilich gerne zurück.






... wir nutzen die Gelegenheit und kaufen in der hiesigen Genossenschaft unser beliebtes Olivenöl zum Mitnehmen. Heute wird es ein Großeinkauf: 42 Liter - auch die Familie und Freunde zuhause haben bestellt. 




... allabendlich spazieren wir durch die Stadt,






... und wenn uns nach Strand ist, dann ist dieser ebenso fußläufig erreichbar






... auf unserem Speiseplan steht  ausgiebig mediterrane Küche - allem voran, was wir daheim wieder vermissen werden: Fisch, Fisch & Fisch!






Jedenfalls ist die eine Woche wie im Fluge rum. Licata rüstet sich derzeit für eines seiner größten Festivitäten: Sant'Angelo, dem Schutzpatron der Stadt zu Ehren gibt es ein großes "spettacolo". Die Feierlichkeiten dauern gut 10 Tage, begleitet von einem großen messeähnlichen Verkaufsmarkt, der ganze Straßenzüge der Stadt belegt. 



Die Anfänge des Festes erleben wir noch mit, die Prozessionen zu Ehren des Schutzheiligen leider nicht mehr, weil wir weiter "müssen" ...



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