Sonntag, 5. März 2017

Siculiana Marina

Unser nächster Halt ist Siculiana Marina. Hier bastelt Willi mit Gunthers Hilfe erst einmal unsere Trittstufe zusammen. Die Vorderkante hat nun ein paar (un)hübsche Schrammen, aber ansonsten funktioniert sie jetzt besser als vorher. Prima.

Es ist schön hier wie immer. Wenig hat sich verändert, einzig ein Schild weist darauf hin, dass die Parallelstraße zur SS115 gesperrt ist. Folglich vermuten wir dort wenig Verkehr und packen die Räder aus.

Weit kommen wir zumächst nicht. Bereits nach wenigen Metern scheint eine Brücke von aus den Bergen abfließendem Hochwasser so stark beschädigt, dass sie nicht mehr befahrbar ist. Man hat vor und hinter der Brücke quer über die Straße eine Leitplanke in den Asphalt gerammt, selbst für Fußgänger ist keine Lücke. So konsequent wie diese Absperrung ist, halten wir uns mal besser daran.


Es gibt eine Umfahrung, diese hat es aber in sich - steil geht es hoch und ebenso steil wieder bergab ... e-Bike sei dank! Belohnt werden wir mit tollen Ausblicken und mit der Genugtuung, mal wieder was für uns getan zu haben.



Wir bleiben ein paar Tage in Siculiana Marina, noch sind die meisten Häuser verriegelt und verrammelt, einzig im Hotel vor Ort scheint sich eine Militärbasis niedergelassen zu haben, wir stehen also überdies gut bewacht. 


Auch die Madonna hat ein Auge auf uns:


Und beinahe ... aber auch nur beinahe ... wäre unsere Birgit auf den Hund gekommen. Einen Namen hat sie schon: Birdy. Letztendlich hat dann doch mit einer Träne im Knopfloch der Verstand über das Herz gesiegt ...





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