Sonntag, 27. September 2015

Passt das ...?

Letztendlich dauert es ein paar Tage bis wir mit unseren Vorstellungen für die Winterreise fertig sind. Es gab noch viel zu tun, u.a. musste unser neuer Roller noch seinen Platz auf der ehemaligen Fahrradbühne bekommen. Zuerst sah es so aus, als hätten wir uns verrechnet, denn der Hexagon Roller ist doch wuchtiger als wir es in Erinnerung hatten. Da mussten wir recht kreativ sein, doch Ende gut, alles gut: unsere "Hexe" steht gut und sicher, hätte aber wirklich nicht noch größer sein dürfen.





Montag, 14. September 2015

Wintervorbereitung: Verdopplung der SOLAR-Power

Nach unseren ersten Ausflügen findet in unserem neuen WoMo so langsam alles seinen Platz. 

Bevor wir aber nun auf die erste größere Winterreise gehen, montieren wir zwei weitere Solarplatten auf unserem Dach ... denn nichts ist schöner, als auch im Winter unabhängig zu sein von einer Steckdose! 

Nun sind wir ausgerüstet mit 400 WP.















Samstag, 5. September 2015

Willkommen bei OCEVI-Tours

Hallo lieber Besucher!


Willkommen bei unserem neuen Internetauftritt.

Wer unsere bisherigen Seiten der SY CAPELLA kannte, der wird feststellen, daß hier die Navigation ein bißchen anders aussieht. Aber wir dachten, wir gehen mit der Zeit und verpassen unseren neuen  Seiten ein neues Gesicht.

Über die Navigation rechts könnt Ihr die jeweils neuesten Blog-Einträge anklicken, hierbei steht der neueste Beitrag immer an oberster Stelle. Über die Seitenreiter oben im Bild gibt es die einzelnen Blogs in zeitlich richtiger Reihenfolge zusammengefasst zu unseren einzelnen Reisen.

Wir hoffen, Ihr habt bei unseren OCEVI-Tours genauso viel Spaß an unseren Texten und Bildern wie früher bei der SY CAPELLA.

Über ein feedback würden wir uns jederzeit sehr freuen.


Für heute liebe Grüße

Gaby & Willi


Mittwoch, 2. September 2015

... und vorbei

Am folgenden Tag fahren wir weiter, unterwegs informieren wir uns über einen nächsten möglichen Stellplatz auf dem Weg Richtung Heimat. Aber irgendwie lacht uns nichts so richtig an. Also lassen wir den OCEVI rollen ... und ehe wir uns versehen sind wir zuhause.

Toll war's!

Die Zeit mit Lisa hat sehr viel Spaß gemacht - gelegentlich haben Willi und ich kurz mal das Puber-Tier gesehen, aber es war friedlich und wirklich angefallen hat es uns nicht 😄

Die Tage haben uns ausgesprochen gut gefallen. Das Wetter hat mitgespielt, die Gegend war traumhaft! Es bewahrheitete sich, was wir schon lange vermuteten: wir kennen fast die ganze Welt, die Heimat nicht.

Dies war ein erster Schritt, das zu ändern. Und er hat ganz sicher "Lust auf mehr Land" gemacht ...!



Also dann, ciao ciao, bis zum nächsten Mal!

Dienstag, 1. September 2015

Fährhafen Brackwitz an der Elbe

Nach dieser kleinen Aufregung setzen wir unsere Fahrt fort. Sehr weit ist es nicht mehr.

Der Tag war erneut drückend heiß, nun sehen wir, wie sich dunkle Wolken zusammen ziehen. Am Ziel angekommen fängt es an zu regnen, die Temperaturen schlagartig im angenehmen Bereich.

Wir stehen in Gesellschaft weniger anderer Camper direkt am Wasser, darin schaukeln ein paar Schiffchen. Wir igeln uns ein und genießen auch mal diese Stimmung, wenn Regen leise auf das Camperdach prasselt ...





Jedenfalls muss man gezielt nach Brackwitz kommen wollen, anders findet man es nicht. Es ist so ruhig und still hier, dass wir nachts das Gras wachsen hören können.


Ein "lautloses" Peng!

Unsere Zeit neigt sich dem Ende entgegen, wir müssen uns langsam Richtung Heimat orientieren. Damit die Fahrerei nicht zu viel auf einmal wird, planen wir etwa drei Etappen.

Am Tag nach unserem Besuch im Tropical Island brechen wir also auf. Wir machen ein gutes Stück Weg, als uns die Autobahn über die Elbe führt. Es wäre Zeit einen Stellplatz zu suchen, also warum nicht einen an der Elbe? Mithilfe unserer Unterlagen entdecken wir einen und steuern diesen an.

Dabei kommen wir durch die Stadt Halle. Plötzlich winkt uns ein Motorradfahrer und macht Zeichen. Irgendwas will er. Wir halten an.

Wir hätten einer Frau an der letzten Kreuzung einen Spiegel abgefahren, erzählt er uns. Sie stünde noch dort.

Echt? Mitbekommen haben wir nichts. Willi läuft an besagte Kreuzung zurück. Ich laufe derweil um den Camper und ... da! Tatsächlich. Schrammen auf der Heckgaragentür.

Es dauert eine Weile, ehe Willi zurück kommt. An der Kreuzung war niemand betroffenes mehr.

Da aber offensichtlich etwas passiert war, fahren wir zum nächstgelegenen Polizeirevier.

Unsere Unfallgegnerin ist schon da, eine junge Frau, sichtlich aufgelöst und sie guckt uns zunächst an, als wollten wir sie (oder sie uns) fressen. Der Rest ist Routine. Ein netter Polizist nimmt die Sache auf, alle Formalitäten werden erledigt, und am Ende guckt das arme Mädel auch nicht mehr ganz so böse. Tja, dumm gelaufen, aber passiert.

"Schatzi, Du hast erste Schrammen an unseren OCEVI gemacht! Schämst Du Dich wenigstens ein bißchen?"

"Ja, schon. Andererseits sind wir jetzt quitt - am JUMBO (unserem alten WoMo) warst Du's."


Mist ... erwischt.     :-)